Kursinformation |
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Titel |
Österreichische Literatur und Kultur |
Kursleiterin |
Dr. Márta Horváth |
Code |
YSE_BTK011-GER (wird nur nach persönlicher Absprache mit der Dozentin angekündigt) |
Kreditpunkte |
3 |
Raum |
wird später bekannt gegeben |
Zeit |
wird später bekannt gegeben |
Inhaltsbeschreibung |
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Kurzbeschreibung |
Im Seminar behandeln wir wichtige Texte der österreichischen Zwischenkriegszeit (1918-1934). Der Epoche, wie es auch in ihrer Bezeichnung abzulesen ist, liegt kein Stilbegriff oder kunstgeschichtlicher Ordnungsbegriff zugrunde, es sind vor allem politische Daten, die ihre Grenzen abgeben. Das Ende des ersten Weltkriegs, der Zerfall der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, und dadurch die Auseinandersetzung mit der österreichischen Identität, sind wichtige Themen der Autoren dieser Epoche. Für die Epoche ist doch nicht nur eine durchpolitisierte Literatur charakteristisch: psychologisierende Darstellungen und Experimentieren mit der Romanform sind ebenfalls kennzeichende Merkmale für die Prosaliteratur der Zwischenkriegszeit. Im Seminar werden wir Prosatexte von Stefan Zweig, Ödön von Horváth und Arthur Schnitzler lesen. |
Semesterplan |
Stefan Zweig: Die Verwirrung der Gefühle; Schachnovelle Ödön von Horváth: Lachkrampf; Geschichte einer kleinen Liebe Arthur Schnitzler: Casanovas Heimfahrt Auszüge von Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften |
Semester |
WS 2018-19 |
Leistungsnachweis |
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Leistungsnachweis |
Klausur |
Pflichtlektüre |
Schmidt-Dengler, Wendelin: Ohne Nostalgie: Zur österreichischen Literatur der Zwischenkriegszeit. Wien: Böhlau 2002. |
Empfohlene Literatur |
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