Kursinformation |
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Titel |
Methodik literaturwissenschaftlicher Forschungen |
Kursleiterin |
Dr. habil. Szilvia Ritz |
Code |
YSE_BTK011-GER (wird nur nach persönlicher Absprache mit der Dozentin angekündigt) |
Kreditpunkte |
3 |
Raum |
wird später bekannt gegeben |
Zeit |
wird später bekannt gegeben |
Inhaltsbeschreibung |
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Kurzbeschreibung |
Das Seminar behandelt grundlegende theoretische Fragen der Identitätsforschung, die an ausgewählten literarischen und autobiographischen Texten demonstriert und untersucht werden. Es werden Begriffe wie Identität, Identitätskonstruktion, (Auto)biographie, Fiktion und Autofiktion bzw. Probleme der Referenzialität erörtert. Im Seminar werden u.a. Texte von Arthur Schnitzler, Stefan Zweig, Gregor von Rezzori und Ruth Klüger behandelt.
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Semesterplan |
Autobiographie – Gattung Identitätskonzepte in Autobiographien Arthur Schnitzler: Jugend in Wien Exilautobiographien Stefan Zweig: Die Welt von Gestern Ruth Klüger: Weiter leben Identitätsprobleme in Arthur Schnitzler: Ich Fiktion-Referenzialität Gregor v. Rezzori: Denkwürdigkeiten eines Antisemiten |
Semester |
WS 2018-19 |
Leistungsnachweis |
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Leistungsnachweis |
Regelmäßige und aktive Teilnahme, schriftliche Arbeit |
Pflichtlektüre |
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Empfohlene Literatur |
Martina Wagner-Egelhaaf: Autobiographie. Stuttgart: Metzler 2005; Günter Niggl (Hg.): Die Autobiographie. Zu Form und Geschichte einer literarischen Gattung. Darmstadt: Wiss. Buchges. 1989; Homi K. Bhabha: Die Verortung der Kultur. Mit einem Vorwort von Elisabeth Bronfen. Aus dem Englischen von Michael Schiffmann und Jürgen Freudl. Unveränderter Nachdruck der 1. Aufl. 2000. Tübingen: Stauffenburg 2007; Feichtinger, Johannes: Habsburg (post)-colonial. Anmerkungen zur Inneren Kolonisierung in Zentraleuropa. In: Feichtinger, Johannes / Prutsch, Ursula / Csáky, Moritz (Hg): Habsburg postcolonial. Machtstrukturen und kollektives Gedächtnis. Innsbruck [u.a.]: Studien Verlag 2003, S. 13–31; Szilvia Ritz: Die wachsenden Ringe des Lebens. Identitätskonstruktionen in der österreichischen Literatur. Wien: Praesens 2017. |